In der Praxis bedeutet Bearbeiten, einem bestimmten Element bestimmte funktionale und optische Eigenschaften hinzuzufügen, indem es beispielsweise geformt wird oder überschüssiges Material an der gewünschten Stelle entfernt wird. Das Ergebnis ist ein Produkt einer bestimmten Größe, das bestimmte Standards erfüllt und mit den Designannahmen übereinstimmt. Sie können Metalle, Holz und Kunststoffe bearbeiten. Dabei kommen jeweils unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Welche davon werden in der Kunststoffverarbeitung verwendet? Darüber schreiben wir heute in unserem Artikel.
Welche Verarbeitungsmethoden gibt es für Kunststoffe?
Zu den gängigsten Methoden zur Kunststoffverarbeitung gehören:
- Fräsen – also das sogenannte Bearbeitung mit speziellen CNC-Fräsmaschinen für Kunststoffe. Dabei werden Materialschichten von einem bestimmten Element mit einem rotierenden Werkzeug – einem Fräser – getrennt.
- Drehen – gleichgesetzt mit Umformen. Dabei geht es darum, Elementen eine bestimmte Form zu geben, meist mit einer abgerundeten Oberfläche. Der Prozess dieser Bearbeitung erfolgt mithilfe von CNC-Maschinen und Drehmaschinen.
- Biegen – Biegen eines Elements bei hoher Temperatur (Warmbiegen) oder unter Verwendung einer speziellen Abkantpresse (Kaltbiegen),
- Schneiden – Beschneiden der Materialkanten mit verschiedenen Werkzeugen wie Kreissägen oder Geräten, die Laserstrahlen aussenden (Garantie für hohe Schnittpräzision),
- Bohren – Bohren von Löchern unterschiedlicher Größe in Kunststoff mit Spezialbohrern, z. B. aus Schnellarbeitsstahl,
- Schleifen – also das Glätten der Materialoberfläche mit speziellen Schleifmaschinen. Dadurch bleibt das Material glatt, eben und frei von scharfen Kanten.
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